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Blog

Die Ruhe des Winters

Der Winter ist für Mensch, Tier und Natur traditionell eine Zeit der Ruhe. Die winterliche Berglandschaft mit ihren schneebedeckten Gipfeln und ihrer klaren, kalten Luft schafft eine besondere Atmosphäre. Doch auch im Winter ist der Alltag der Bergbauern weit entfernt von Stillstand.

Bergader und Einwanger spenden für KDBH

Die Privatkäserei Bergader spendet zusammen mit dem renommierten Fotograf Klaus Maria Einwanger 3.000 Euro an Die Katholische Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern (KDBH GmbH) – Station Traunstein.

Apfelernte bei Familie Seebacher

Die Notwendigkeit des Nebenerwerbs

Die kleinen Familienbetriebe in den Bergen stehen vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen: Ein rein landwirtschaftlicher Betrieb kann für die meisten Bergbauernfamilien nicht ausreichend Einnahmen generieren, um alle Lebenshaltungskosten zu decken und langfristig bestehen zu bleiben.

Bergbäuaerin beim Melken im Stall

Das Melken der Kühe – per Hand oder im Melkstand?

Während der Melkstand durch Effizienz und Körperfreundlichkeit punktet, bietet das traditionelle Melken im Stall einen direkteren Zugang zu den Tieren und stärkt die Beziehung zwischen Mensch und Tier.

Schwenden auf der Alm 

Das Schwenden, das Freihalten von Almflächen durch das Entfernen von Bäumen und Sträuchern, ist eine jahrhundertealte Praxis, die auch heute noch eine wichtige Rolle im Erhalt alpiner Kulturlandschaften spielt.

Almabtrieb – Das Ende des Almsommers 

Mit dem traditionellen Almabtrieb endet für die Bergbauern und ihr Vieh der Almsommer – ein Höhepunkt im Jahresverlauf, der tief in der Kultur des Alpenraums verwurzelt ist.

Der Herbst hat Einzug gehalten

Der Sommer ist vorbei. Das machen die sinkenden Temperaturen und die kürzer werdenden Tage unmissverständlich deutlich. Doch der Herbst hat auch seine schönen Seiten…

Familie Leitner treibt ihre Kühe zu Fuß den rund 14 Kilometer langen Weg vom Hof auf die Alm.

Von der Niederalm zur Hochalm

Familie Leitner ist eine der wenigen Bergbauernfamilien, die ihre Tiere noch ganz traditionell zu Fuß den rund 14 Kilometer langen Weg vom Hof auf die Alm treiben. Früh am Morgen, vor Sonnenaufgang, brechen sie auf, um die Tiere sicher an ihr Ziel zu bringen.

Grundfutterquelle Silage

Neben dem direkten Verfüttern des frisch geschnittenen Grases oder der Lagerung als Heu, kann das Schnittgut auch zur Silage verarbeitet werden. Das angewelkte Gras wird dabei ein bis zwei Tage nach der Mahd geerntet und anschließend möglichst kompakt verdichtet sowie luftdicht gelagert.

Futter Bevorratung

Heuernte

Im Sommer werden auf den saftigen Wiesen neben dem frischen Gras, das direkt verfüttert wird, auch die Futtervorräte für den Winter angelegt. Heu und Silage sind dabei während der kalten Monate die Hauptfutterquellen für die Tiere. Um eine hochwertige Futterqualität zu erzielen, sind ausreichend Niederschläge während der Wachstumsperiode und trockene, sonnige Tage zur Erntezeit entscheidend.