Frühling (3) Herbst (5) Sommer (7) Winter (3) Über das Projekt (4)
- Bergbauern erleben: Der Kreis schließt sich, das Projekt geht weiterDer Verlauf der Jahreszeiten prägt das Leben und die Arbeiten der Bergbauern. Mit der Wiederkehr des Frühlings schließt sich der Kreis unserer Reportagen über die sehenswerte Welt der bayerischen Bergbauern.
- Forstarbeit im Winter: Nachhaltige SelbstversorgungFamilie Mayr nutzt ihren Wald nachhaltig zur Selbstversorgung, schlägt Holz in den Wintermonaten, wenn der Boden gefroren ist, und verarbeitet es direkt im eigenen Sägewerk. So decken sie ihren gesamten Holzbedarf und sichern sich zusätzlich eine Einnahmequelle, während sie den Wald langfristig gesund und ertragreich halten.
- Die Bedeutung von Wald und Holz für unsere BergbauernIm Wald und am Hof wachsen wertvolle Laubhölzer wie Ahorn und Esche, die bei jährlichen Wertholzversteigerungen angeboten werden. Nur Bäume von ausgezeichneter Qualität, die jahrelang gepflegt werden, kommen in Frage. Doch trotz sorgfältiger Vorbereitung bleibt das Risiko, dass das Holz nach dem Fällen Mängel zeigt. Dennoch ist der Handel mit Edelholz lukrativ und bietet großes Potenzial.
- Die Ruhe des WintersDer Winter ist für Mensch, Tier und Natur traditionell eine Zeit der Ruhe. Die winterliche Berglandschaft mit ihren schneebedeckten Gipfeln und ihrer klaren, kalten Luft schafft eine besondere Atmosphäre. Doch auch im Winter ist der Alltag der Bergbauern weit entfernt von Stillstand.
- Bergader und Einwanger spenden für KDBHDie Privatkäserei Bergader spendet zusammen mit dem renommierten Fotograf Klaus Maria Einwanger 3.000 Euro an Die Katholische Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern (KDBH GmbH) – Station Traunstein.
- Die Notwendigkeit des NebenerwerbsDie kleinen Familienbetriebe in den Bergen stehen vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen: Ein rein landwirtschaftlicher Betrieb kann für die meisten Bergbauernfamilien nicht ausreichend Einnahmen generieren, um alle Lebenshaltungskosten zu decken und langfristig bestehen zu bleiben.
- Das Melken der Kühe – per Hand oder im Melkstand?Während der Melkstand durch Effizienz und Körperfreundlichkeit punktet, bietet das traditionelle Melken im Stall einen direkteren Zugang zu den Tieren und stärkt die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
- Schwenden auf der Alm Das Schwenden, das Freihalten von Almflächen durch das Entfernen von Bäumen und Sträuchern, ist eine jahrhundertealte Praxis, die auch heute noch eine wichtige Rolle im Erhalt alpiner Kulturlandschaften spielt.
- Almabtrieb – Das Ende des Almsommers Mit dem traditionellen Almabtrieb endet für die Bergbauern und ihr Vieh der Almsommer – ein Höhepunkt im Jahresverlauf, der tief in der Kultur des Alpenraums verwurzelt ist.
- Der Herbst hat Einzug gehaltenDer Sommer ist vorbei. Das machen die sinkenden Temperaturen und die kürzer werdenden Tage unmissverständlich deutlich. Doch der Herbst hat auch seine schönen Seiten…
- Von der Niederalm zur HochalmFamilie Leitner ist eine der wenigen Bergbauernfamilien, die ihre Tiere noch ganz traditionell zu Fuß den rund 14 Kilometer langen Weg vom Hof auf die Alm treiben. Früh am Morgen, vor Sonnenaufgang, brechen sie auf, um die Tiere sicher an ihr Ziel zu bringen.
- Grundfutterquelle SilageNeben dem direkten Verfüttern des frisch geschnittenen Grases oder der Lagerung als Heu, kann das Schnittgut auch zur Silage verarbeitet werden. Das angewelkte Gras wird dabei ein bis zwei Tage nach der Mahd geerntet und anschließend möglichst kompakt verdichtet sowie luftdicht gelagert.
- HeuernteIm Sommer werden auf den saftigen Wiesen neben dem frischen Gras, das direkt verfüttert wird, auch die Futtervorräte für den Winter angelegt. Heu und Silage sind dabei während der kalten Monate die Hauptfutterquellen für die Tiere. Um eine hochwertige Futterqualität zu erzielen, sind ausreichend Niederschläge während der Wachstumsperiode und trockene, sonnige Tage zur Erntezeit entscheidend.
- Holzarbeit im SteilhangMit professioneller Unterstützung und schwerem Gerät machen sich Familie Riecke und ihre Helfer auf den Weg in den Bergwald. Ähnlich wie das Schwenden ist auch die Holzarbeit im Bergwald ein wichtiger und zugleich deutlich gefährlicherer Teil der Almpflege.
- AlmpflegeJedes Jahr zieht es Tausende von Touristen und Einheimischen in die Berge. Damit wir uns in den Bergregionen aber orientieren und ungehindert bewegen können, ist die Pflege von Almweiden, Bergwiesen und Bergwäldern erforderlich, teilweise in mühevoller Handarbeit. Die Bewirtschaftung dieser einzigartigen Kulturlandschaft bewahrt dabei aber nicht nur das charakteristische Bild der alpinen Landschaft, sondern umfasst auch Maßnahmen gegen Überwucherung und zum Schutz vor Erosion und Lawinen.
- Auszeit auf der Alm – Traumberuf Senner?Die Sonne scheint. Man sitzt entspannt vor seiner Hütte, sieht den Kühen beim Grasen zu und genießt bei einem kühlen Getränk das atemberaubende Bergpanorama – die pure Alpenromantik. So oder so ähnlich stellen sich viele das Leben als Sennerin bzw. Senner vor. Doch in Wirklichkeit bleibt von dieser romantischen Vorstellung nur wenig übrig.
- Endlich Sommer!Schweißtreibende Arbeit statt Liegestuhl und Eistee – Während viele ihren Urlaub mit einem kühlen Getränk in der Sonne genießen, beginnt für die Bergbauern eine Phase intensiver Arbeit. Hier in den Bergen, weit entfernt vom städtischen Trubel, sind die Sommermonate geprägt von Fleiß und Durchhaltevermögen.
- Im Morgengrauen zur NiederalmEin ganz besonderes Ereignis im jahreszeitlichen Verlauf der Bergbauern ist der Almauftrieb. Familie Leitner vom Oberrisshof am Schliersee geht hier noch besonders traditionell vor und treibt ihre Tiere zu Fuß den rund 14 Kilometer langen Weg vom Hof auf die Alm, die sie sich mit sechs weiteren Besitzern teilen. Hier verbringen die Kühe dann die kommenden Sommermonate.
- „Bergbauern“: Das Fotobuch zum Projekt „Bergbauern erleben“Mit seinem Fotobuch „Bergbauern“ lädt Klaus Maria Einwanger ein zu einer faszinierenden Reise an einen bedrohten Sehnsuchtsort, tief in die Welt der bayerischen Bergbauernkultur.
- „Ein unvergesslicher Abend“Die Privatkäserei Bergader und der renommierte Fotograf Klaus Maria Einwanger feierten die offizielle Projekt-Vorstellung von „Bergbauern erleben“ mit einer exklusiven Ausstellung und prominenten Gästen im Kulturforum Klosterkirche Traunstein.
- Der Frühling ist da!Mit dem meteorologischen Frühlingsanfang am 20. März ist auch bei uns der Frühling eingekehrt. Die langen Wintermonate sind endlich vorbei und die Natur erwacht zu neuem Leben – auch unsere Bergbauernhöfe leben jetzt wieder richtig auf!
- Willkommen bei „Bergbauern erleben“„Bergbauern erleben“ liefert einen authentischen Einblick in die Welt der bayerischen Bergbauern im Wechsel der Jahreszeiten.